Psalm 18 - Worte, die uns stärken, das Böse zu überwinden

Douglas Harris 12-10-2023
Douglas Harris

O Psalm 18 Es ist kein Psalm wie die anderen, in denen er für erworbene Gnaden dankt, Gott um Schutz bittet oder darum, dass er seine Widersacher bestrafen möge.

Psalm 18 verbindet uns auf göttliche Weise mit Gott und ist in der Lage, uns Kraft zu geben, um böse Mächte von uns fernzuhalten, da er eine sehr starke Verbindung zum Herrn herstellt.

Die Kraft von Psalm 18

Lesen Sie die heiligen Worte von Psalm 18 mit großem Glauben:

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Ich will dich lieben, Herr, meine Festung.

Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Erretter, mein Gott, meine Festung, auf die ich traue, mein Schild, das Horn meines Heils und mein hoher Turm.

Ich werde den Namen des Herrn anrufen, der des Lobes würdig ist, und ich werde von meinen Feinden frei sein.

Todesangst umgab mich, und Ströme von Gottlosigkeit verfolgten mich.

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Die Sorgen der Hölle umgürteten mich, die Fallen des Todes überraschten mich.

In der Not rief ich den Herrn an und schrie zu meinem Gott; aus seinem Tempel hörte er meine Stimme, vor seine Ohren kam mein Schreien.

Da bebte und zitterte die Erde, und auch die Grundfesten der Berge zitterten und bebten, weil sie zornig war.

Aus seinen Nasenlöchern stieg Rauch auf, und aus seinem Mund ging Feuer, das verzehrte; Kohlen wurden von ihm angezündet.

Er senkte den Himmel und kam herab, und Finsternis war unter seinen Füßen.

Und er stieg auf einen Cherub und flog, ja, er flog auf den Flügeln des Windes.

Er machte die Finsternis zu seinem verborgenen Ort; der Pavillon um ihn herum war die Finsternis der Wasser und die Wolken des Himmels.

Bei seinem hellen Erscheinen zerstreuten sich die Wolken, und es hagelte und glühte.

Und der Herr donnerte am Himmel, der Allerhöchste erhob seine Stimme, und es gab Hagel und Feuerkohlen.

Er schickte seine Pfeile aus und zerstreute sie; er ließ seine Blitze krachen und verwüstete sie.

Da wurden die Tiefen der Wasser sichtbar, und die Grundfesten der Welt wurden aufgedeckt durch deinen Tadel, Herr, durch den Hauch deiner Nasenlöcher.

Er sandte aus der Höhe und nahm mich mit; er zog mich aus vielen Wassern.

Er erlöste mich von meinem starken Feind und von denen, die mich hassten, denn sie waren mächtiger als ich.

Sie überraschten mich am Tag meines Unglücks; aber der Herr war meine Hilfe.

Er hat mich an einen geräumigen Ort gebracht; er hat mich befreit, weil er Gefallen an mir gefunden hat.

Der HERR hat mir vergolten nach meiner Gerechtigkeit; er hat mir vergolten nach der Reinheit meiner Hände.

Denn ich habe die Wege des Herrn gehalten und bin nicht böse von meinem Gott abgewichen.

Denn alle seine Rechtssprüche waren vor mir, und ich habe seine Gesetze nicht verworfen.

Ich war auch aufrichtig vor ihm und hielt mich von meiner Schuld fern.

Und der Herr vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände in seinen Augen.

Bei den Gütigen sollst du dich gütig zeigen, und bei den Aufrichtigen sollst du dich aufrichtig zeigen;

Mit den Reinen sollst du dich rein zeigen, und mit den Eigensinnigen sollst du dich unbeugsam zeigen.

Denn du wirst das bedrängte Volk erlösen und die Hochmütigen zu Fall bringen.

Denn du wirst meine Lampe anzünden; der Herr, mein Gott, wird meine Finsternis erhellen.

Denn mit dir bin ich mitten durch einen Trupp hindurchgegangen, mit meinem Gott bin ich über eine Mauer gesprungen.

Gottes Weg ist vollkommen; das Wort des Herrn ist bewährt; er ist ein Schild für alle, die auf ihn vertrauen.

Denn wer ist Gott, wenn nicht der Herr, und wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott?

Gott ist derjenige, der mich mit Kraft umgürtet und meinen Weg vervollkommnet.

Mache meine Füße wie Hirschfüße und stelle mich auf meine Höhen.

Lehre meine Hände für den Krieg, so dass meine Arme einen Kupferbogen zerbrochen haben.

Du hast mir auch den Schild deines Heils gegeben; deine rechte Hand hält mich, und deine Sanftmut macht mich groß.

Du hast meine Schritte unter mir verbreitert, so dass meine Knöchel nicht wackelten.

Ich verfolgte meine Feinde und überholte sie; ich kehrte nicht eher zurück, bis ich sie vertilgt hatte.

Ich zermalmte sie, so dass sie sich nicht erheben konnten; sie fielen unter meine Füße.

Denn du hast mich mit Kraft für den Kampf umgürtet; du hast die, die sich gegen mich erhoben haben, unter mich gebracht.

Du hast mir auch die Hälse meiner Feinde gegeben, damit ich die vernichte, die mich hassen.

Sie schrien, aber es war niemand da, der sie rettete; sie schrien auch zum Herrn, aber er antwortete ihnen nicht.

Dann zermalmte ich sie wie Staub vor dem Wind; ich warf sie weg wie den Schlamm der Straßen.

Du hast mich aus dem Streit der Völker befreit und mich zum Haupt der Heiden gemacht; ein Volk, das ich nicht kenne, soll mir dienen.

Wenn sie meine Stimme hören, werden sie mir gehorchen; Fremde werden sich mir unterwerfen.

Die Fremden werden niederfallen und sich in ihren Verstecken fürchten.

Der Herr lebt, und gepriesen sei mein Fels, und erhaben sei der Gott meines Heils.

Gott ist es, der sich an mir rächt und die Völker unter mir unterwirft;

Der mich von meinen Feinden befreit; ja, du erhebst mich über die, die sich gegen mich erheben, du befreist mich von den Gewalttätern.

So will ich dich, Herr, unter den Heiden loben und deinen Namen preisen,

Denn du sollst das Heil deines Königs preisen und deinem Gesalbten, David, und seinem Samen ewiglich Gnade erweisen.

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Auslegung von Psalm 18

König David hatte eine sehr enge Beziehung zu Gott. Er widmete sein Leben seinem Lobpreis; er liebte Gott mit all seiner Kraft. Er vertraute dem Herrn zu jeder Zeit. Selbst als alles schief ging, verlor er nie den Glauben.

Gott befreite David von vielen seiner Feinde, aber nicht bevor er ihm viele Lektionen erteilt hatte, die seinen Glauben an ihn noch mehr stärkten. Selbst als er von Gott, der ihn hatte leiden lassen, enttäuscht war, tat er Buße und bekannte seine aufrichtige Reue, wie es die edelste Haltung ist, die jeder Mensch - der aus Fehlern und Tugenden besteht - haben kann.

David suchte immer wieder Hilfe bei seinem Gott, denn er wusste, dass er ihn nie verlassen würde, dass der Herr die Demütigen vor ihm rettet und ihm Gnade schenkt, die Hochmütigen aber verstößt.

Er erkannte, dass Gott uns die Lösungen nicht auf dem Silbertablett serviert, sondern das Licht der Weisheit in uns entzündet; er erleuchtet unsere Seele mit Freude und vertreibt alle Dunkelheit, die uns umgibt. David erkannte, dass Gott nicht derjenige ist, der das Böse vertreibt, sondern unser Kampfgefährte, und dass er mit uns zusammen, mit unserem Glauben und unserer Hingabe, seine Gnaden gewährt.

Erst nach all den Prüfungen erkannte David (oder besser gesagt, bestätigte er sich selbst), dass es keinen anderen Gott gibt als den Herrn, dass er ein undurchdringlicher Schild für alle ist, die Zuflucht suchen. Und hier setzt die wichtigste Botschaft des gesamten Psalms 18 ein: Nur Gott ist in der Lage, den Weg zu vervollkommnen, damit wir den Mächten des Bösen geistig entgegentreten können.Die Bösen werden die Schmerzen erleiden, die sie uns zugefügt haben, wenn wir an Gott glauben, und die Gerechten werden mit Christus herrschen.

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Douglas Harris

Douglas Harris ist ein renommierter Astrologe, Autor und spiritueller Praktiker mit über 15 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er verfügt über ein ausgeprägtes Verständnis der kosmischen Energien, die unser Leben beeinflussen, und hat durch seine aufschlussreichen Horoskoplesungen zahlreichen Menschen dabei geholfen, ihren Weg zu finden. Douglas war schon immer von den Geheimnissen des Universums fasziniert und hat sein Leben der Erforschung der Feinheiten der Astrologie, Numerologie und anderer esoterischer Disziplinen gewidmet. Er schreibt regelmäßig Beiträge für verschiedene Blogs und Veröffentlichungen, in denen er seine Erkenntnisse über die neuesten Himmelsereignisse und deren Einfluss auf unser Leben teilt. Seine sanfte und mitfühlende Herangehensweise an die Astrologie hat ihm eine treue Anhängerschaft eingebracht und seine Kunden beschreiben ihn oft als einen einfühlsamen und intuitiven Führer. Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, die Sterne zu entziffern, reist Douglas gerne, wandert und verbringt Zeit mit seiner Familie.