Psalm 109 - O Gott, den ich preise, sei nicht gleichgültig

Douglas Harris 08-09-2024
Douglas Harris

Psalm 109 erzählt von den Lügen der Menschen über diejenigen, die an Gott glauben. An diesem Punkt wird der Glaube noch größer, damit der Gott in seiner Barmherzigkeit den Bedürftigen und Bittstellern helfen kann.

Die Worte des Lobpreises in Psalm 109

Lesen Sie sorgfältig:

O Gott meines Lobes, sei nicht still,

Denn der Mund des Bösen und der Mund des Betrügers sind offen gegen mich; sie haben mit lügender Zunge gegen mich geredet.

Sie umzingelten mich mit hasserfüllten Worten und bekämpften mich ohne Grund.

Als Lohn für meine Liebe sind meine Widersacher; ich aber bete.

Und sie gaben mir Böses für Gutes, und Hass für meine Liebe.

Siehe auch: Das Gebet des heiligen Salomo zur Rettung der Liebe

Setze einen bösen Mann über ihn, und lass den Satan zu seiner Rechten sein.

Siehe auch: 4 Zaubersprüche für die Rückkehr der Liebe an diesem Freitag, dem 13.

Wenn er gerichtet wird, kommt er als Verurteilter heraus, und sein Gebet wird zur Sünde.

Seine Tage sollen kurz sein, und ein anderer soll sein Amt übernehmen.

Seine Kinder sollen Waisen sein und seine Frau eine Witwe.

Ihre Kinder sollen Vagabunden und Bettler sein und ihr Brot in der Einöde suchen.

Der Gläubiger soll alles aufgeben, was er hat, und Fremde sollen ihm seine Arbeit wegnehmen.

Es gibt keinen, der sich seiner erbarmt, und keinen, der sich seiner Waisen annimmt.

Möge seine Nachkommenschaft verschwinden, sein Name in der nächsten Generation ausgelöscht werden.

Der Herr gedenke der Missetat eurer Väter, und die Sünde eurer Mutter werde nicht ausgelöscht.

Aber sie sollen immer vor dem Herrn sein, damit er ihr Andenken von der Erde verschwinden lässt.

Denn er gedachte nicht, Barmherzigkeit zu üben, sondern verfolgte den Bedrängten und Notleidenden, damit er die Zerbrochenen tötete.

Da er den Fluch liebte, soll er über ihn kommen, und so wie er den Segen nicht begehrte, soll er von ihm weichen.

Wie er den Fluch anzieht wie sein Gewand, so soll er in seine Eingeweide eindringen wie Wasser und in seine Gebeine wie Öl.

Sei für ihn wie das Gewand, das ihn bedeckt, und wie der Gürtel, der ihn immer umschließt.

Das sei der Lohn meiner Feinde vom Herrn und derer, die Böses gegen meine Seele reden.

Du aber, Gott, der Herr, gehe mit mir um deines Namens willen um, denn deine Barmherzigkeit ist gut, rette mich,

Denn ich bin geplagt und bedürftig, und mein Herz ist in mir verwundet.

Ich bin verschwunden wie der Schatten, der untergeht; ich bin erschüttert wie die Heuschrecke.

Durch das Fasten sind meine Knie geschwächt, und mein Fleisch ist kraftlos.

Und doch bin ich eine Schande für sie; wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf.

Hilf mir, Herr, mein Gott, rette mich nach deiner Barmherzigkeit.

Damit sie wissen, dass dies deine Hand ist und dass du, Herr, es getan hast.

Sie sollen fluchen, aber du sollst segnen; wenn sie aufstehen, sollen sie zuschanden werden, und dein Knecht soll sich freuen.

Meine Widersacher sollen sich mit Schande bekleiden und sich mit ihrer eigenen Verwirrung wie mit einem Mantel bedecken.

Ich will den HERRN loben mit meinem Munde; ich will ihn preisen unter den Scharen.

Denn er wird zur Rechten des Armen stehen, um ihn von denen zu erlösen, die seine Seele verdammen.

Siehe auch Psalm 26 - Worte der Unschuld und Erlösung

Auslegung von Psalm 109

Unser Team hat eine ausführliche Auslegung von Psalm 109 vorbereitet, die Sie sorgfältig lesen sollten:

Verse 1 bis 5 - Sie umgaben mich mit hasserfüllten Worten

"Gott meines Lobes, schweige nicht, denn der Mund des Bösen und der Mund des Betrügers sind offen gegen mich. Sie haben mit lügender Zunge gegen mich geredet. Sie haben mich mit hasserfüllten Worten umzingelt und ohne Grund gegen mich gekämpft. Um meiner Liebe willen sind sie meine Widersacher, ich aber bete. Und sie haben mir Böses für Gutes gegeben und Hass für meine Liebe."

Der Psalmist bittet Gott, nicht unparteiisch zu bleiben angesichts einer Situation, in der David seine Feinde mit Freundlichkeit behandelte und im Gegenzug nichts anderes als Hass erfuhr.

Verse 6 bis 20 - Wenn du verurteilt wirst, kommst du als Verurteilter heraus

"Setze einen Gottlosen über ihn und lasse den Satan zu seiner Rechten stehen; wenn er gerichtet wird, soll er verurteilt werden, und sein Gebet soll in Sünde verwandelt werden; seine Tage sollen kurz sein, und ein anderer soll sein Amt übernehmen; seine Kinder sollen vaterlos und sein Weib eine Witwe sein; seine Kinder sollen Vagabunden und Bettler sein, und sie sollen in der Einöde Brot suchen.

Der Gläubiger soll alles, was er hat, wegwerfen, und Fremde sollen seine Arbeit rauben; niemand soll sich seiner erbarmen, und niemand soll sich seiner Waisen erbarmen; seine Nachkommenschaft soll ausgerottet werden, und sein Name soll ausgelöscht werden in dem Geschlecht, das nach ihm kommt; der Ungerechtigkeit seiner Väter soll der HERR gedenken, und die Sünde seiner Mutter soll nicht ausgelöscht werden; sondern sie sollen beständig vor dem HERRN sein, damit er ihre Ungerechtigkeit verschwinden lasse.die Erinnerung an das Land.

Weil er nicht daran dachte, Barmherzigkeit zu üben, sondern den Elenden und Bedürftigen verfolgte, damit er die Zerbrochenen tötet; weil er den Fluch liebte, soll er über ihn kommen, und weil er den Segen nicht begehrte, soll er von ihm weichen; wie er sich mit dem Fluch wie mit einem Gewand bekleidet hat, so soll er in seine Eingeweide eindringen wie Wasser und in seine Gebeine wie Öl. Es soll ihm ergehen wie demDas sei der Lohn meiner Feinde vom Herrn und von denen, die Böses gegen meine Seele reden.

Die am besten akzeptierte Interpretation dieser Verse aus Psalm 109 bezieht sich auf Davids Zorn über den Verrat durch seine Feinde; er will sich also rächen und seinen Hass ausleben. Außerdem behält sich der Psalmist einen Abschnitt vor, um für die Bedrängten und Bedürftigen, die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft, zu beten.

Es ist wichtig, die Reaktion Davids auf den Verrat von Judas mit der Reaktion Jesu Christi zu vergleichen: Während der Psalmist zornig reagiert, hat Christus nie Racheabsichten gegenüber seinem Verräter gezeigt, sondern ihn im Gegenteil mit Liebe behandelt.

Obwohl es nicht richtig ist, um Rache zu beten, ist es zulässig, dafür zu beten, dass Gott in bestimmten Situationen die richtige und angemessene Vorsorge trifft.

Verse 21 bis 29 - Meine Widersacher sollen zu Schanden gemacht werden

"Aber du, Gott, der HERR, hilf mir um deines Namens willen, denn deine Barmherzigkeit ist gut; errette mich, denn ich bin betrübt und bedürftig, und mein Herz ist in mir verwundet. Ich bin dahin wie ein Schatten, der sich neigt; ich bin erschüttert wie eine Heuschrecke. Vom Fasten sind meine Knie geschwächt, und mein Fleisch schwächelt, und ich bin eine Schmach für sie; wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf.

Hilf mir, Herr, mein Gott, rette mich nach deiner Barmherzigkeit, damit sie erkennen, dass dies deine Hand ist und dass du, Herr, es getan hast. Sie sollen fluchen, aber du sollst segnen; wenn sie sich erheben, sollen sie zuschanden werden, und dein Knecht soll sich freuen. Meine Widersacher sollen mit Schande bekleidet werden, und sie sollen sich mit ihrer eigenen Verwirrung wie mit einem Mantel bedecken."

Wenn wir den Schwerpunkt von Psalm 109 verlagern, haben wir es hier mit einem direkteren Gespräch zwischen Gott und David zu tun, in dem der Psalmist um göttlichen Segen bittet. David preist nun nicht mehr seinen Zorn, sondern betet demütig und bittet Gott, ihm zu Hilfe zu kommen und das Leid zu beseitigen - sowohl bei ihm selbst als auch bei den schwachen Menschen seiner Gesellschaft.

Verse 30 und 31 - Ich will den Herrn mit meinem Mund loben

"Ich will den Herrn loben mit meinem Munde und ihn preisen unter dem Volk; denn er steht zur Rechten des Armen, um ihn zu erretten von denen, die seine Seele verdammen."

In schwierigen Situationen den Glauben zu bewahren und die Probleme in Gottes Hand zu legen, ist der richtige Weg und ein Beweis für das Vertrauen in den Herrn. Auch wenn wir Zeiten der Verfolgung und des Fluches durchleben, ist Gott derjenige, der uns Segen und Schutz verspricht.

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Douglas Harris

Douglas Harris ist ein renommierter Astrologe, Autor und spiritueller Praktiker mit über 15 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er verfügt über ein ausgeprägtes Verständnis der kosmischen Energien, die unser Leben beeinflussen, und hat durch seine aufschlussreichen Horoskoplesungen zahlreichen Menschen dabei geholfen, ihren Weg zu finden. Douglas war schon immer von den Geheimnissen des Universums fasziniert und hat sein Leben der Erforschung der Feinheiten der Astrologie, Numerologie und anderer esoterischer Disziplinen gewidmet. Er schreibt regelmäßig Beiträge für verschiedene Blogs und Veröffentlichungen, in denen er seine Erkenntnisse über die neuesten Himmelsereignisse und deren Einfluss auf unser Leben teilt. Seine sanfte und mitfühlende Herangehensweise an die Astrologie hat ihm eine treue Anhängerschaft eingebracht und seine Kunden beschreiben ihn oft als einen einfühlsamen und intuitiven Führer. Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, die Sterne zu entziffern, reist Douglas gerne, wandert und verbringt Zeit mit seiner Familie.