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Psalm 44 ist ein kollektiver Klagepsalm, in dem das Volk Israel Gott um Hilfe bittet, wenn es sich in großer Not befindet. Der Psalm hat auch die Betonung, dass er um Befreiung aus einer Situation bittet, die im Alten Testament beschrieben wird. Siehe die Bedeutung und Auslegung dieses Psalms.
Die Kraft der heiligen Worte von Psalm 44
Lesen Sie die folgenden Auszüge aus dem Gedicht aufmerksam und gewissenhaft:
Gott, wir haben es mit unseren Ohren gehört, unsere Väter haben uns von deinen Taten erzählt, die du in ihren Tagen getan hast, in den Tagen der Vorzeit.
Du hast die Völker mit deiner Hand vertrieben, aber du hast sie eingepflanzt; du hast die Völker in Bedrängnis gebracht, aber du hast dich weit zu ihnen ausgestreckt.
Denn nicht durch ihr Schwert haben sie die Erde erobert, und nicht ihr Arm hat sie gerettet, sondern deine rechte Hand und dein Arm und das Licht deines Angesichts, weil du Gefallen an ihnen gefunden hast.
Du bist mein König, Gott, befiehl Erlösung für Jakob.
Siehe auch: Halbgeschlechtlich: Sind Sie es?Durch dich stürzen wir unsere Widersacher, durch deinen Namen zertreten wir die, die sich gegen uns erheben.
Denn ich traue meinem Bogen nicht, und mein Schwert kann mich nicht retten.
Aber du hast uns von unseren Widersachern errettet und die, die uns hassen, zuschanden gemacht.
In Gott haben wir den ganzen Tag lang gejubelt und werden deinen Namen immer preisen.
Aber nun hast du uns verworfen und gedemütigt und ziehst nicht mit unseren Heeren aus.
Du hast uns dazu gebracht, dem Feind den Rücken zuzukehren, und diejenigen, die uns hassen, plündern uns nach Belieben aus.
Du hast uns ausgeliefert wie Schafe, die man frisst, und hast uns unter die Völker zerstreut.
Du hast dein Volk umsonst verkauft und hast nicht von seinem Preis profitiert.
Du hast uns zum Gespött unserer Nachbarn gemacht, zum Hohn und Spott derer, die uns umgeben.
Du hast uns zu einem Sprichwort unter den Nationen gemacht, zu einem geflügelten Wort unter den Völkern.
Meine Schande ist immer vor mir, und die Schande meines Angesichts bedeckt mich,
Auf die Stimme dessen, der schimpft und lästert, auf den Anblick des Feindes und des Rächers.
All das ist über uns gekommen, und doch haben wir dich nicht vergessen und deinen Bund nicht missachtet.
Unser Herz hat sich nicht abgewandt, und unsere Schritte sind nicht von deinen Wegen abgeirrt,
Uns zu zermalmen, wo die Schakale wohnen, und uns mit tiefer Finsternis zu bedecken.
Wenn wir den Namen unseres Gottes vergessen hätten und unsere Hände nach einem fremden Gott ausstreckten,
Denn Gott kennt die Geheimnisse des Herzens.
Aber um deinetwillen sind wir den ganzen Tag dem Tod ausgeliefert; wir werden wie Schafe zur Schlachtbank geführt.
Wach auf! Warum schläfst du, Herr? Wach auf! Verwirf uns nicht für immer.
Warum verbirgst du dein Angesicht und vergisst unsere Not und Bedrängnis?
Denn unsere Seele ist in den Staub gesunken, und unser Leib ist zu Boden gestampft.
Erhebe dich zu unserer Hilfe und erlöse uns durch deine Güte.
Siehe auch Die spirituelle Verbindung zwischen Seelen: Seelenverwandtschaft oder Zwillingsflamme?Auslegung von Psalm 44
Damit Sie die gesamte Botschaft des kraftvollen Psalms 44 verstehen können, finden Sie im Folgenden eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Abschnitte dieses Textes:
Verse 1 bis 3 - Wir hören mit unseren Ohren
"Gott, wir haben es mit unseren Ohren gehört; unsere Väter haben uns von den Taten erzählt, die du zu ihrer Zeit, in den alten Tagen, vollbracht hast. Du hast die Völker mit deiner Hand vertrieben, aber zu ihnen hast du gepflanzt; du hast die Völker bedrängt, aber zu ihnen hast du dich weit ausgestreckt. Denn nicht durch ihr Schwert haben sie die Erde erobert, und ihr Arm hat sie gerettet, sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts,weil du dich an ihnen erfreut hast".
In diesem Abschnitt aus Psalm 44 finden wir den nostalgischen Bericht über das wunderbare göttliche Eingreifen zur Befreiung der Israeliten aus Ägypten. In den heiligen Schriften heißt es, dass jede Generation der Israeliten verpflichtet war, ihren Kindern und Enkeln zu erzählen, was Gott für sein Volk getan hatte. Es war eine Geschichte des Lobes und der Beschreibung des Charakters Gottes: "Die Erwählung Israels zum Volk Gottes geschah allein aus seiner Gnade.
Verse 4 und 5 - Du bist mein König, o Gott
"Du bist mein König, Gott, befiehl Jakob die Rettung; durch dich stürzen wir unsere Widersacher; durch deinen Namen zertreten wir die, die sich gegen uns erheben."
In diesem gemeinsamen Klagelied bittet das Volk um Jakobs Befreiung, indem es gelobt, im Namen Gottes alle Widersacher zu besiegen, im Vertrauen darauf, dass der Sieg allein durch den Geist Gottes errungen wird.
Verse 6 bis 12 - Aber jetzt hast du uns verworfen und gedemütigt
"Denn ich vertraue nicht auf meinen Bogen, und mein Schwert kann mich nicht retten. Du aber hast uns von unseren Widersachern errettet und die, die uns hassen, verflucht. In Gott haben wir Ehre den ganzen Tag, und wir werden deinen Namen immer preisen. Nun aber hast du uns verstoßen und gedemütigt, und du ziehst nicht mit unseren Heeren aus. Du hast uns dazu gebracht, dem Feind den Rücken zu kehren, und die, die uns hassen, berauben uns nach Belieben.Du hast dein Volk umsonst verkauft und hast nicht von seinem Preis profitiert".
In diesem Auszug aus Psalm 44 beginnt der Abschnitt der Klage. In der Geschichte dachte Israel, dass seine Armee nicht als eine bloße Gruppe von Kriegern betrachtet werden sollte, sondern als die Krieger des Allmächtigen. Da alle Siege Gott zugeschrieben wurden, galten Niederlagen als Mandos, die er zur Strafe schicken würde. "Du verkaufst dein Volk umsonst. Wenn das Volk eine Schlacht verlor, war es, als obAber als Gott die Gruppe von ihrem Leiden befreite, wurde dies als Rettung seines Volkes durch Gott dargestellt.
Verse 13 bis 20 - Wir haben euch nicht vergessen
"Du hast uns zum Gespött unserer Nachbarn gemacht, zum Hohn und Spott derer, die um uns sind; du hast uns zum Sprichwort unter den Nationen gemacht, zum Spott unter den Völkern; meine Schmach ist immer vor mir, und die Schande meines Angesichts bedeckt mich, bei der Stimme dessen, der schimpft und lästert, beim Anblick des Feindes und des Rächers.
All das ist über uns gekommen, und doch haben wir dich nicht vergessen und deinen Bund nicht missachtet; unser Herz hat sich nicht abgewandt, und unsere Schritte sind nicht abgewichen von deinen Wegen, dass du uns zermalmst, wo die Schakale wohnen, und uns in tiefe Finsternis hüllst, wenn wir den Namen unseres Gottes vergessen und unsere Hände zu einem fremden Gott ausgestreckt hätten."
Das Volk Israel behauptet, Gott nie abgelehnt zu haben, und wenn doch, dann hätten sie den Ärger verdient, aber das haben sie nicht. Sie behaupten, dem einen Gott in einer Haltung des Gebets treu geblieben zu sein und nie andere heidnische Götter gepriesen zu haben.
Verse 21 und 22 - Wir werden als Schafe zum Schlachten betrachtet
"Denn Gott kennt die Geheimnisse des Herzens; aber um deinetwillen werden wir den ganzen Tag lang getötet; wir werden wie Schafe zur Schlachtbank geführt".
Die Estrecho-Passagen aus Psalm 44 lassen erahnen, dass der Sohn Gottes sich offenbaren würde, als sei er von ihm verworfen worden. Doch der Gott Israels schläft nicht. Das Volk schreit zu Gott und bittet ihn, für seine Gläubigen zu handeln. Das Volk nährt seinen Glauben nur auf der Grundlage der göttlichen Vergebung und vertraut daher auf seine Barmherzigkeit und sein Lösegeld. In Vers 12 deutet das Volk an, dass Gott es verkauft hat; hier bittet es, dass das Lösegeld- um es für Sie zurückzukaufen.
Verse 23 bis 26 - Warum schläfst du, Herr?
"Wach auf, Herr, warum schläfst du? Wach auf, verstoße uns nicht für immer; warum verbirgst du dein Angesicht und vergisst unsere Trübsal und unseren Kummer? Denn unsere Seele ist in den Staub gesunken, unser Leib ist zu Boden gedrückt. Steh uns bei und erlöse uns durch deine Güte".
Siehe auch: Gebet vor der ReisePsalm 44 endet mit der Bitte des Volkes, Gott möge es erwecken und ihm dadurch Befreiung bringen. Angesichts der Unfähigkeit Israels, sich von seinen Unterdrückern zu befreien, erkennt es den Herrn als seinen einzigen Retter an.
Die Lehre, die wir daraus ziehen, ist, dass wir uns nicht auf die kriegerische und militärische Stärke der Menschen verlassen dürfen, sondern auf die göttliche Macht und seine Barmherzigkeit.
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