Entdecken Sie die Bedeutung des Gleichnisses vom Unkraut und vom Weizen

Douglas Harris 27-05-2023
Douglas Harris

Das Gleichnis vom Unkraut und vom Weizen - auch bekannt als Gleichnis vom Unkraut oder Gleichnis vom Weizen - ist eines der Gleichnisse Jesu, das nur in einem einzigen Evangelium des Neuen Testaments vorkommt, nämlich in Matthäus 13, 24-30. Die Geschichte handelt von der Existenz des Bösen inmitten des Guten und von der endgültigen Trennung zwischen beiden. Beim Jüngsten Gericht werden die Engel die "Söhne des Bösen" (das "Unkraut") von den"Das Gleichnis folgt auf das Gleichnis vom Sämann und geht dem Gleichnis vom Senfkorn voraus. Entdecken Sie die Bedeutung und Anwendung des Gleichnisses vom Unkraut und vom Weizen.

Gleichnis vom Unkraut und vom Weizen

Jesus sprach ein anderes Gleichnis zu ihnen: "Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte; als aber die Menschen schliefen, kam ein Feind und säte Unkraut unter den Weizen und ging weg; als aber das Gras wuchs und Frucht brachte, da kam auch das Unkraut zum Vorschein; und die Knechte des Herrn des Ackers kamen und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Denn woher kommtEr sagte zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Die Knechte sagten zu ihm: Willst du, dass wir hingehen und es einsammeln? Nein," antwortete er, "damit ihr nicht, wenn ihr das Unkraut ausreißt, auch den Weizen mit ausreißt. Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte; und zur Zeit der Ernte werde ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; aber den Weizen sammelt in meine Scheune.(Matthäus 13:24-30)."

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Der Kontext des Gleichnisses vom Unkraut und vom Weizen

Das Gleichnis vom Unkraut und vom Weizen erzählte Jesus an einem bestimmten Tag, als er aus dem Haus ging und sich an den See von Galiläa setzte. Bei dieser Gelegenheit versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Dann stieg Jesus in ein Boot, und die Menge stand am Ufer und hörte seinen Lehren zu.

Am selben Tag erzählte Jesus eine Reihe von sieben Gleichnissen über das Himmelreich. Vier Gleichnisse wurden vor der Menge erzählt: Der Sämann, Das Unkraut und der Weizen, Das Senfkorn und die Hefe (Matthäus 13:1-36), während die letzten drei Gleichnisse ausschließlich seinen Jüngern erzählt wurden: Der verborgene Schatz, Die Perle des großen Preises und Das Netz (Matthäus 13:36-53).

Das Gleichnis vom Unkraut und vom Weizen folgt wahrscheinlich auf das Gleichnis vom Sämann. Beide haben einen ähnlichen Kontext. Sie verwenden die Landwirtschaft als Hintergrund und sprechen von einem Sämann, einem Feld und der Aussaat von Samen.

Allerdings gibt es auch signifikante Unterschiede: Im Gleichnis vom Sämann wird nur eine Art von Saatgut ausgesät, das gute. Die Botschaft des Gleichnisses betont die Art und Weise, wie das gute Saatgut in den verschiedenen Böden aufgenommen wird. Im Gleichnis vom Unkraut und vom Weizen hingegen gibt es zwei Arten von Saatgut, das gute und das schlechte. Daher wird im letzteren der Schwerpunkt auf den Sämann gelegt, vor allem darauf, wie erEs geht um die Tatsache, dass eine schlechte Saat zusammen mit einer guten gepflanzt wurde. Es gibt mehrere Bibelstellen, die mit der Landwirtschaft zu tun haben, da sie im Leben der damaligen Zeit sehr präsent war.

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Die Erklärung des Gleichnisses vom Unkraut und vom Weizen

Die Jünger hatten den Sinn des Gleichnisses nicht verstanden. Nachdem Jesus sich von der Menge verabschiedet hatte, erklärte er seinen Jüngern das Gleichnis. Er sagte, dass derjenige, der den guten Samen sät, der Menschensohn ist, also er selbst. Es ist wichtig zu beachten, dass der Titel "Menschensohn" die von Jesus am häufigsten verwendete Selbstbezeichnung ist. Es ist ein bedeutender Titel, der gleichzeitig darauf hinweistzu seiner vollen Menschlichkeit und zu seiner vollen Göttlichkeit.

Das Feld, von dem im Gleichnis die Rede ist, symbolisiert die Welt. Der gute Same steht für die Kinder des Reiches Gottes, das Unkraut für die Kinder des Bösen. Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist also der Teufel. Die Ernte schließlich steht für die Vollendung der Zeitalter, und die Schnitter symbolisieren die Engel.

Am Jüngsten Tag werden die Engel im Dienste des Herrn wie die Schnitter die Spreu aus dem Reich Gottes entfernen, all das, was der Teufel gesät hat - die Bösen, die, die Böses tun und zum Straucheln bringen. Sie werden in den feurigen Ofen geworfen, wo sie weinen und mit den Zähnen knirschen werden. Dagegen wird der gute Same, die Gerechten, im Reich Gottes wie die Sonne leuchten (Matthäus 13,36-43).

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Die Unterschiede zwischen dem Unkraut und dem Weizen

Jesus wollte vor allem Ähnlichkeiten und Gegensätze zum Ausdruck bringen, daher die Verwendung der beiden Samen.

Das Unkraut, wissenschaftlich Lolium Temulentum genannt, ist ein Schädling, der relativ häufig in Weizenfeldern vorkommt. Im Anfangsstadium, in der Blattform, sieht es dem Weizen sehr ähnlich, was es schwierig macht, es zu entfernen, ohne den Weizen zu beschädigen. Das Unkraut kann einen Pilz beherbergen, der giftige Toxine produziert, die beim Verzehr durch den Menschen schwerwiegende Folgen haben.und Tiere.

Weizen hingegen ist die Grundlage verschiedener Nahrungsmittel. Wenn das Unkraut und der Weizen reifen, enden die Ähnlichkeiten. Am Tag der Ernte verwechselt kein Schnitter das Unkraut mit dem Weizen.

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Was bedeutet das Gleichnis vom Unkraut und vom Weizen?

Das Gleichnis verweist sowohl auf den gegenwärtigen heterogenen Charakter des Reiches Gottes als auch auf seine zukünftige Vollendung in Reinheit und Pracht. Auf einem Feld wachsen die guten und die unerwünschten Pflanzen zusammen, so auch im Reich Gottes. Die rigorose Reinigung, der das Feld und das Reich Gottes unterzogen werden, findet am Tag der Ernte statt. Bei dieser Gelegenheit trennen die Schnitter das Ergebnis der guten Saat von der Plage, die sich in der Mitte befindetihre.

Der Sinn des Gleichnisses weist auf die Existenz des Bösen unter den Guten im Reich Gottes hin. In bestimmten Phasen breitet sich das Böse so heimtückisch aus, dass es fast unmöglich ist, es zu unterscheiden. Darüber hinaus verrät der Sinn der Geschichte, dass der Menschensohn am Ende von seinen Engeln aus dafür sorgen wird, die Guten von den Bösen zu trennen. An diesem Tag werden die Bösen aus der Mitte der Erlösten entfernt. DieKinder des Bösen sind unter den Kindern Gottes leicht zu erkennen und werden an den Ort der Qualen geworfen.

Diejenigen, die treu sind, garantieren ewige Seligkeit. Sie werden für alle Ewigkeit an der Seite des Herrn bleiben. Sie sind nicht wie das Unkraut gewachsen, sondern wurden von den Händen des großen Sämanns gepflanzt. Obwohl sie oft den Acker vom Unkraut teilen müssen, ist die Scheune desjenigen, der sie gepflanzt hat, für sie reserviert.

Die wichtigste Lektion des Gleichnisses vom Unkraut und vom Weizen ist mit der Tugend der Geduld verbunden. Das Gebot, das Unkraut unter dem Weizen wachsen zu lassen, spricht genau davon.

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Douglas Harris

Douglas Harris ist ein renommierter Astrologe, Autor und spiritueller Praktiker mit über 15 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Er verfügt über ein ausgeprägtes Verständnis der kosmischen Energien, die unser Leben beeinflussen, und hat durch seine aufschlussreichen Horoskoplesungen zahlreichen Menschen dabei geholfen, ihren Weg zu finden. Douglas war schon immer von den Geheimnissen des Universums fasziniert und hat sein Leben der Erforschung der Feinheiten der Astrologie, Numerologie und anderer esoterischer Disziplinen gewidmet. Er schreibt regelmäßig Beiträge für verschiedene Blogs und Veröffentlichungen, in denen er seine Erkenntnisse über die neuesten Himmelsereignisse und deren Einfluss auf unser Leben teilt. Seine sanfte und mitfühlende Herangehensweise an die Astrologie hat ihm eine treue Anhängerschaft eingebracht und seine Kunden beschreiben ihn oft als einen einfühlsamen und intuitiven Führer. Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, die Sterne zu entziffern, reist Douglas gerne, wandert und verbringt Zeit mit seiner Familie.